Mitteldeutsche Straße der Braunkohle |
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"Bergbau und Umsiedlungen im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier" im Buchhandel erhältlich |
Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle wurde bewußt auf ein themenübergreifendes Konzept ausgerichtet, um einerseits Zusammenhänge zwischen Natur, Technik und Produktionsgeschichte zum Wirtschaftszweig im regionalen Kontext zu verdeutlichen, und um andererseits auch Spezialisten mit einem wesentlich tiefergehenden spezifischen Informationsbedarf anzusprechen.
Natürlich bestimmt der Themenkomplex Technik und Industriearchitektur das Revier, weil imposante Tagebaugroßgeräte wie Abraumförderbrücken, Bagger oder Absetzer genauso wie Kraftwerke oder Brikettfabriken als weithin sichtbare Landmarken wirken, zugleich aber in ihrem Bestand häufig zur Disposition stehen. In einer Zeit, in der die meisten technischen Sachzeugen der Braunkohlenindustrie außer Betrieb gehen und der aktive Bergbau nur noch an wenigen Stellen eine Perspektive findet, kommt der Bestandssicherung von repräsentativen technischen Denkmalen aller Entwicklungsstadien besondere Bedeutung zu. Dabei stehen geglückten, auch gestalterisch anspruchsvollen Umnutzungen (Kraftwerk Zschornewitz, Brikettfabriken Witznitz, Neukirchen oder Hermannschacht, Ferropolis) hinsichtlich der Aussichten auf einen Erhalt offene Sachzeugen (Kraftwerk Vockerode, Abraumförderbrücke Zwenkau, Brikettfabrik Roßbach, Förderschächte) und weitgehende Totalverluste (Veredlungsstandort Espenhain, Grubenbahntrassen) gegenüber.
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